Start Touren Hinauf zum Reiterjoch im goldenen Oktober

Hinauf zum Reiterjoch im goldenen Oktober

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Der goldene Oktober lockt noch einmal nach Südtirol, um Pässe anzugehen, die in diesem tatsächlich in der Saison außen vor geblieben sind. Jetzt ist es Zeit, das nachzuholen. Die Temperaturen sind angenehm. Die zumeist schattige Auffahrt von Kardaun bis zur Kreuzung an der Wallfahrtskirche Kaser Bild weist stellenweise bis zu 15 Prozent Steigung auf. Im Schnitt sind es nach Strava für 12,56 Kilometer und 975 Höhenmeter 8 Prozent Steigung. Für das kommende Reiterjoch mit steilen Abschnitten ist das der Aufgalopp. Ein Segment darin darf auch nicht fehlen, um auf Tour zu kommen. Oben an der Kreuzung schaut die Sonne durch bunte Blätterzweige. Es ist schön warm in der Sonne.

Rechts an der Kreuzung geht es erst wellig und dann an der Sternwarte hinab nach Welschnofen. Unten in Birchbrugg (Ponte Nova) startet langsam der Aufstieg. Doch recht bald nimmt die Steigung zu. Zu sehen ist es am Bachbett am Straßenrand. In Rauth fällt mit dem Segmentstart der zweieinhalb Kilometer zum Sporthotel in Obereggen die Entscheidung für das Reiterhoch. Lavaze ist hier auch möglich und lockt mit weniger Höhenmetern als einfachere Alternative. Bis zum Reiterhoch auf knapp 2000 Meter sind es von Birchabruck im Eggental auf rund 17 Kilometer fast 1200 Höhenmeter. Oben ist klare Sicht und Sonne. Dazu ist es bei moderatem Wind warm und an geschützten Stellen sogar sommerlich.

Die langen Anstiege sind geschafft. Zwei kürzere folgen noch, bis es vom Lugano Pass nach Auer abwärts geht. Durch die Apfelplantagen führt der Weg am Klughamer am Kalterer See vorbei nach Eppan. Von dort ist es nur ein kurzer Sprung zum Start in St. Pauls zurück: 

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