Nachdem der Epic Gran Canaria im letzten Jahr für mich mit einem Sturz auf nassglatter Fahrbahn sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, bin ich in diesem Jahr ins Ziel gekommen. Auch wenn ich insgesamt 13 Minuten langsamer war als vor zwei Jahren, war ich wieder auf Platz 8 im Gesamtranking der Frauen. In meiner Altersklasse kam ich auf den 2. Platz. Für meine Titanhüfte war das was Neues und für mich selbst eine wichtige Etappe nach meinem Radsturz im März 2022 auf Gran Canaria.
Strava-Segmente spornen an
Die Kronenjägerei gibt Würze ins Geschehen wie beim Pilze sammeln. Es ist ein ständiges Hin und Her. Jetzt im Frühjahr am 29. Mai habe ich dabei einen Höhepunkt erreicht, den ich an dieser Stelle festhalte und dokumentiere.
Auch neue Bestmarken, PRs und gute Platzierungen in Rankings sind ein Ansporn dranzubleiben.
Strom-Dopping torpediert Wettkampf
Doch der elektrische Radverkehr hat das Zeug, den Leistungsvergleich auf Strava zu unterwandern. Unbewusste und bewusste Störer mischen in Rankings mit, weil sie das Handhaben der Strava-App überfordert oder die Psychologie sie dazu drängt, im digitalen Wettkampf an der Spitze zu sein.