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Der Kampf auf der Rolle

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Alle Jahre wieder geht es im Winter auf die Rolle. In diesem Februar ist es draußen besonderes frostig. Denn arktische Kälte aus Nordost vom Polar strömt heran. Mit -16 Grad startete der Tag im Münchner Osten Ende Februar. Drinnen liegen Intervalle auf der freien Rolle von elite an. elite motion verfügt über drei Widerstandsstufen. Um abgestufte Intervalle nach gewünschter Intensität zu fahren, gibt es demnach kein Hindernis. Das erste Hindernis für mich vor Jahren war, auf der Rolle überhaupt in den Tritt zu kommen. Aufsteigen und mit Freunden auf Swift chaten oder um die Wette fahren, ist nicht. Ich muß lenken und die Balance behalten. Anfänglich war das die Leistung, bei der ich schon ziemlich ins Schwitzen kam. Wie sollte sich das mit einem Intervall-Programm vertragen?

Immer wieder hart

So übte ich zunächst im Winter ohne Programm und wich nach draußen aus, wenn das Wetter eine Lücke ließ. Mit der Zeit wich die Nervosität, und ich programmierte auf meinem Garmin fünf Minutenintervalle ein. Das hat den Vorteil, dass alles automatisch abläuft, und ich mich nur an die Piepzeichen halte. Außerdem vergeht die Zeit schneller, weil es abwechslungsreicher ist. Ist das Programm abgefahren, sind Übungen zur Geschicklichkeit dran, um etwa den Garmin im Fahren bedienen zu können. In diesem Februar war der Winter so lang und extrem, dass ich diverse Intervalltypen: 30″30″, 2×15 Minuten, 4x 4 Minuten Power, 2×20 Minuten Sweetspot (SST), 4×5 Minuten Schwelle und Minutenintervalle unterschiedlicher Art ausprobiert habe, um Unterschiede beim Fahren festzustellen. Am Ende ist es immer wieder hart.

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